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Cisco Meraki schließt Schwachstelle im WPA2-Protokoll

Am Montag, den 16. Oktober 2017, fanden belgische Wissenschaftler eine Schwachstelle im aktuellen WLAN-WPA2-Verschlüsselungsprotokoll.

Nach Angaben des Bundesamtes für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) sind alle derzeit aktiven WLAN-fähigen Geräte betroffen.

Darüber hinaus erklärte das BSI in seiner Pressemitteilung vom 16. Oktober 2017: „Die WPA2-Schwachstellen ermöglichen Angreifern das Mitlesen und Manipulieren von Datenpaketen, die über ein WLAN-Netzwerk gesendet oder empfangen werden. Sie betreffen insbesondere Geräte mit Android- und Linux-Betriebssystemen. Windows- und Apple-Betriebssysteme sind eingeschränkt betroffen, hier können die Schwachstellen derzeit nicht in vollem Umfang erfolgreich ausgenutzt werden. Um einen Angriff über die WPA2-Schwachstellen durchführen zu können, muss sich der Angreifer zudem im Funkbereich des WLAN-Signals aufhalten. Die Ursache der Schwachstellen sind Designfehler des zugrunde liegenden IEEE-Standards 802.11.“

Alle Geräte der abl social federation sind auf dem neuesten Stand.

Die Lösungen der abl social federation bestehen größtenteils aus Komponenten von Cisco Meraki. Beim Aufbau der Drahtlosnetzwerke von abl kommen sowohl Zugangspunkte als auch Switches von Cisco Meraki zum Einsatz.

Emily Sporl, Leiterin für Produktmarketing bei Cisco Meraki, gab uns bezüglich des Problems Entwarnung und teilte uns mit, dass die Schwachstelle durch das neueste Firmware-Update behoben wurde. Dieses Update kann jederzeit importiert werden und ist für alle Geräte verfügbar.

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